Ein Kansas City „ChiefsAholic“-Superfan wurde wegen Banküberfällen zu 17 Jahren Haft verurteilt
Die Obsession eines Fans wurde gefährlich
Ein eingefleischter Fan der Kansas City Chiefs, der als „ChiefsAholic“ bekannt ist, wurde zu 17 Jahren Gefängnis verurteilt, weil er vier Banken in der Gegend von Kansas City ausgeraubt hatte. Der 56-jährige John Robinson bekannte sich schuldig, die Banken zwischen Januar und März 2022 ausgeraubt zu haben.
Laut Gerichtsdokumenten trug Robinson bei jedem Raubüberfall ein Chiefs-Trikot und eine Chiefs-Mütze. Er bedrohte die Bankangestellten mit einer Waffe und flüchtete mit Bargeld. Die Gesamtbeute aus den Raubüberfällen betrug über 20.000 US-Dollar.
Ein gefallener Held
Robinson, ein ehemaliger Bauarbeiter, war ein bekannter Chiefs-Fan in der Gemeinde. Er war Stammgast bei Spielen und veranstaltete Partys für andere Chiefs-Fans. Seine Verhaftung und Verurteilung schockierten die Gemeinde und viele seiner Freunde und Nachbarn.
In einer Erklärung des Gerichts sagte Bundesstaatsanwalt Patrick Miller: „Die Taten des Angeklagten waren nicht nur eine Verletzung des Gesetzes, sondern auch ein Verrat an der Gemeinschaft, die er so sehr liebte.“
Chiefs reagieren
Die Kansas City Chiefs gaben eine Erklärung ab, in der sie Robinsons Taten verurteilten. Die Mannschaft sagte, sie unterstütze die Strafverfolgungsbehörden bei ihren Ermittlungen und hoffe, dass Robinsons Verurteilung andere davon abhalten werde, ähnliche Verbrechen zu begehen.
„Wir sind enttäuscht und betrübt über die Taten dieses ehemaligen Fans“, heißt es in der Erklärung des Teams. „Die Kansas City Chiefs tolerieren keine kriminellen Aktivitäten und unterstützen die Strafverfolgungsbehörden bei ihren Bemühungen, unsere Gemeinde zu schützen.“
Schlusswort
Die Verurteilung von John Robinson ist eine traurige Erinnerung daran, dass selbst die leidenschaftlichsten Fans Grenzen überschreiten können. Seine Taten haben nicht nur den Banken und ihren Angestellten geschadet, sondern auch den Ruf der Kansas City Chiefs geschädigt.
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